7 wertvolle Tipps, die du gelesen haben solltest, bevor du deine Sansibar-Reise startest!
Bevor ich meine Reise antrat, habe ich viele positive, aber auch einige negative Erfahrungsberichte zu einer Reise nach Sansibar gelesen. Um mit einigen Vorbehalten aufzuräumen und euch mit viel Vorfreude und ein paar nützlichen Tipps im Gepäck auf die Reise zu schicken, habe ich in diesem Beitrag meine besten Sansibar-Tipps und echtes Insiderwissen zusammengefasst. Im letzten Unterpunkt des Beitrages findest du außerdem noch meine persönlichen Restaurantempfehlungen!
1. Umgang mit den Beach Boys und eine echte Insiderphrase

Ein echter Insidertipp von einem Local: Wenn du am Strand von Einheimischen angesprochen wirst und diese dir etwas verkaufen möchten – was in Sansibar zugegeben sehr häufig vorkommt und dadurch schnell anstregend werden kann – antworte den Verkäufern freundlich mit der Redewendung “Asante, Hamna Shida”.Die Redewendung ist Swahili und wird “A-san-te Ham-na Schida” ausgesprochen. Asante heißt Danke und Hamna Shida ist die lokale Version von “Hakuna matata” was soviel wie “Kein Problem” bedeutet. Mir wurde erzählt, dass nur wenige Touristen diese lokale Redewendung kennen und die Einheimischen dann wissen, dass du schon länger auf der Insel unterwegs bist und keine Touren mehr kaufen möchtest. Für mich hat es sehr gut funktioniert und die Einheimischen sind meist mit einem nickenden Lächeln zum nächsten Touristen gezogen.
2. Geld abheben und wechseln auf Sansibar
3. Chips Mayai – Fast Food made in Tansania
Das wohl beliebteste tansaniasche Fast Food besteht ganz einfach aus Pommes und Ei. Beides wird zu einer Art Omelett gebraten und mit Ketchup oder scharfer Sauce serviert. Hört sich erstmal gewöhnungsbedürftig an, oder? Die Einheimischen lieben es und so findest du es häufig in den Garküchen am Straßenrand oder auf den Speisekarten der lokalen Restaurants.
4. Günstig über die Insel mit den lokalen Bussen

5. Schwimmschuhe gegen Seeigel

Auch wenn die Strände vor Sansibar meist traumhaft sind und nur so zum Baden einladen, ist an vielen Stellen Vorsicht geboten. Denn an vielen Stellen wimmelt es nur so vor Seeigeln! Das Foto habe ich am Strand von Matemwe aufgenommen und du siehst gut die Vielzahl von schwarzem Flecken im seichten Wasser. Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Gang bei Ebbe durch die Seeigelfelder, weil du zwischen hnen wunderschöne Seesterne und Muschln entdecken kannst.
6. Das Verhalten als Reisender
Verlässt du den Kosmos deiner Unterkunft kann es vorkommen, dass du von Kindern um Geld gebeten wirst. Für mich persönlich ein unglaublich schwieriges Thema, da mir bei einem Nein an die Kinder jedes Mal das Herz geblutet hat! Denn Sansibar ist ein sehr armes Land und am Infinity-Pool hinter den Mauern eines Luxushotels gerät dies einfach zu schnell in den Hintergrund!
Bei meiner geführten Tour durch das Dorf Matemwe, erklärte mir Jambo, dass es auf Sansibar viele Familien gibt, die ihre Kinder statt in die Schule zum Betteln schicken, um den Familienunterhalt mitzufinanzieren. Und so setzt sich der Teufelskreis in Gang, der die Familien darin bestärkt, dass sich das Betteln der Kinder mehr lohnt als in die Bildung zu investieren. Wenn man wirklich sinnvoll helfen und etwas Gutes tun möchte, gibt es Projekte wie die Tamani School Foundation, die sich riesig über Spenden freuen und vielen Kindern die Bildung ermöglichen, die benötigt wird um ein nachhaltig besseres Leben aufzubauen.
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